Praxis für Psychotherapie,
Coaching und Supervision

Praxisbereiche


Psychotherapeutin Andrea Unger

Warum Psychotherapie?

Manchmal werfen Krisen Menschen aus der Bahn, eine schwierige Trennung, eine schwere Erkrankung oder ein beruflicher Bruch. Dann kann Unterstützung von außen hilfreich sein, um diese Krise zu überwinden. Studien zur Überwindung von Krisen zeigen immer wieder, dass es Menschen nach einer schweren Krise oft bessergehen kann als davor. Dieses Phänomen ist auch bekannt als „post traumatic growth theory“, also als eine Möglichkeit, an Krisen zu wachsen und so zu einer größeren Lebendigkeit und Freude zu gelangen.

Manchmal ist es die eigene Lebensgeschichte, die Schatten wirft. „Eigentlich sollte ich glücklich sein, aber…“, das höre ich immer wieder. Eine gute Partnerschaft, Kinder, Job; es passt alles und doch fehlt das Quäntchen Glück. Dann ist Spurensuche angesagt: Wo zieht es mich hin, was führt mich zu einer Zunahme an Lebendigkeit, an Lebensfreude, an Glück? Was sind Schatten der Vergangenheit, die mich noch im Griff haben, Dinge, die ich nicht loslassen kann. Gibt es vielleicht traumatische Erfahrungen, die den Zugang zum inneren Kern verdecken?

Manchmal ist es eine unbefriedigende Lebenssituation, das Gefühl in der Enge zu sitzen, nicht das Leben zu leben, das im eigenen Kern angelegt ist. Faktoren der eigenen Lebensgeschichte, aber auch die alltäglichen Zwänge, scheinen Veränderung unmöglich zu machen.

Manchmal sind es Depressionen, Ängste und Panikattacken, die das Leben scheinbar unerträglich machen. Es ist wichtig, den Ursachen auf die Spur zu kommen, um dann wieder zurück ins Leben zu finden, zu den Quellen der inneren Lebendigkeit. Überwundene Ängste und Depression sind eine Einladung ins Leben. Helfen sie doch, sich selbst zu entdecken und das zu leben, was im Selbst, im inneren Kern, angelegt ist.

Warum Coaching?

Die beruflichen Anforderungen werden immer höher, Arbeit und Freizeit sind nicht mehr klar voneinander getrennt, sondern überschneiden sich immer mehr, Führungsanforderungen in komplexen Teams steigen. Die Übernahme einer neuen Aufgabe oder aber auch das Entwickeln in einer bestehenden Aufgabe, ein leichterer Umgang mit schwierigen, fordernden Jobsituationen, Konflikte mit Vorgesetzten, Kollegen oder Mitarbeitern können ebenso Thema sein wie die eigenen Karriereziele, eine gute Work-Life-Balance und ein Mehr an Freude und Zufriedenheit.

Warum Supervision?

Die Anforderungen an die Arbeit im Team werden immer größer. Supervision kann dabei unterstützen, Teams zu einer besseren Zusammenarbeit zu verhelfen. Gruppensupervision konzentriert das Wissen und die Erfahrung aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen und hilft, komplexe Probleme gut zu lösen. Es geht dabei immer um die persönliche Ebene, die fachliche Ebene und auch um die Ebene des Teams. Einzelsupervision für Menschen insbesondere in helfenden Berufen hat eine fachliche und persönliche Weiterentwicklung zum Ziel.